16 frisch gebackene chemisch-technische Assistenten der Adolf-Reichwein-Schule wurden von Schulleiter Ralf Abel und Klassenlehrerin Iris Weingarten am 13.06.2018 verabschiedet.

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Bei herrlichem Hochsommerwetter wurden 16 frisch gebackene chemisch-technische Assistenten der Adolf-Reichwein-Schule von Schulleiter Ralf Abel und Klassenlehrerin Dr. Evelin Schöpplein verabschiedet.

Besonders erfreulich ist, dass bereits vier der neuen CTA eine Festanstellung gefunden haben und in wenigen Tagen ihre berufliche Karriere starten. Zehn der Schülerinnen und Schüler erwarben gleichzeitig die Fachhochschulreife.

Die CT11 mit Klassenlehrerin Iris Weingarten lud anschließend alle CTA, Eltern, Freunde und Kollegen zu einem schönen Frühstücksbuffet im Freien ein, wo man sich bei vielen guten Gesprächen herzlich voneinander verabschiedete.

Text und Bilder: Wolfgang Will, 22.06.2017

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Mit Doppelqualifikation bestens ausgebildet in den Berufsstart

Die Adolf-Reichwein-Schule (ARS) hat wieder einen wichtigen Beitrag zur beruflichen Qualifikation junger Menschen geleistet. Neun frisch gebackene chemisch-technische Assistenten erhielten aus den Händen von Schulleiter Ralf Abel und Klassenlehrer Wolfgang Will in einer kleinen Feierstunde ihre Abschlusszeugnisse. Dies ist bereits der 26. Jahrgang chemisch-technischer Assistenten, die an der ARS erfolgreich ausgebildet wurden.

Nach zwei Jahren intensiver und anspruchsvoller Ausbildung, in der besonderer Wert auf die Verknüpfung von Fachtheorie und praktischer Anwendung moderner Analysenverfahren gelegt wird, haben die jungen Menschen eine solide Grundlage für ihre berufliche und auch private Zukunft erhalten.

Herr Abel betonte, dass nach umfangreichen Umbaumaßnahmen in den vergangenen Jahren sowohl die räumliche als auch die gerätetechnische Ausstattung der Labore auf dem neusten Stand der Technik ist, wodurch die ARS hochqualifizierte Mitarbeiter für alle Bereiche der Analytik ausbilden kann.

Im Verlauf der Ausbildung haben die neuen Assistenten vielfältige fachliche und soziale Kompetenzen wie Durchhaltevermögen, Leistungsbereitschaft und Teamfähigkeit erworben und gelernt, praxisorientiert zu denken und zu handeln. Damit ist eine wichtige Grundlage für den beruflichen Erfolg gelegt.

Firmen und Institute in der Region und darüber hinaus stellen seit 26 Jahren sehr gerne CTA ein, die an der ARS ausgebildet werden. Auch in diesem Jahr haben einige Firmen schon vor Ausbildungsende wieder nach CTA-Absolventen der ARS nachgefragt und Stellenangebote geschickt. Mehr als 85 % der Betriebe bescheinigen den Assistenten der ARS, dass sie nach kurzer Einarbeitungszeit in der Lage sind, komplexe analytische Aufgabenstellungen eigenständig durchzuführen und dass sie sich als wertvolle Mitarbeiter erwiesen haben.

Herr Abel beglückwünschte die chemisch-technischen Assistenten zu den bestandenen Prüfungen, denn neben dem vollwertigen Berufsabschluss haben über die Hälfte der Schüler in einer Doppelqualifikation die Studienberechtigung parallel zur CTA-Ausbildung in nur zwei Jahren erworben. Damit eröffnen sich neben sehr guten beruflichen Perspektiven auch Möglichkeiten zum Studium an Hochschulen.

Ausdrücklich bedankte sich der Schulleiter auch beim CTA-Lehrerkollegium und insbesondere bei der zuständigen Abteilungsleiterin Margit Meisterburg für ihr Engagement in der Ausbildung.

Als Ausbildungsbester erhielten Stephan Kusch und Verena Schick aus den Händen von Dr. Evelin Schöpplein einen Buchpreis der Gesellschaft Deutscher Chemiker sowie von Schulleiter Ralf Abel eine Auszeichnung von der Adolf-Reichwein-Schule. 

Text und Bilder: Wolfgang Will, 29.06.2016

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Wie viel % Alkohol enthält Rotwein? Wie hoch ist die Härte des Trinkwassers der Wohngemeinde?

Diese Aufgabenstellungen werden im Rahmen des Lernfeldes "Labortechnische Grundoperationen" in der CT11 bei Herrn Will bearbeitet.

Anhand der entsprechenden amtlichen Verfahren und DIN-Methoden bestimmen die Schüler den Ethanolgehalt von Rotwein und die Wasserhärte ihrer Wohngemeinde und können so die gestellten Fragen eindeutig beantworten.

Die Bestimmung der Volumenkonzentration Ethanol im Wein erfolgt nach Destillation und Dichtebestimmung anhand der amtlichen Alkoholtabellen. Calcium und Magnesium werden komplexometrisch nach den Deutschen Einheitsverfahren titriert.

Diese Beispiele zeigen die praxisnahe Ausbildung der chemisch-technischen  Assistenten an der Adolf-Reichwein-Schule bereits im ersten Ausbildungsjahr. Die angehenden CTA werden so früh wie möglich auf Ihren Einsatz in Industrie und Forschung vorbereitet und zu selbstständigem Arbeiten angeleitet. 

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Text und Bilder: Wolfgang Will, 15.06.2015 

Im mikrobiologischen Praktikum bei Herrn Will untersuchen die angehenden chemisch-technischen Assistenten einmal im Jahr die Keimbelastung der Lahn in Limburg. Alle benötigten Nährmedien stellen die CTA selbst her.

Das Lahnwasser wird mit dem Spatelplatten- und dem Gussplattenverfahren parallel untersucht. Die koloniebildenden Einheiten (KBE) - die gleichzusetzen mit den lebensfähigen Bakterien sind - werden per Hand ausgezählt und die KBE-Konzentration mit einem im EDV-Unterricht erarbeiteten Excel-Arbeitsblatt nach ISO 8199 berechnet und auf zwei signifikante Stellen gerundet.

In einem Kolloquium präsentieren und erläutern die CTA Herrn Will ihre Untersuchungsergebnisse. Am 5. Februar 2015 lag die duchschnittliche KBE-Zahl bei ca. 6000 pro Milliliter Lahnwasser. Daraus lässt sich für die Lahn die Gewässergüteklasse II ableiten. Das bedeutet, dass die Lahn bei Limburg mäßig verunreinigt mit noch guter Sauerstoffversorgung und großer Artenvielfalt ist.   

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Text und Bilder: Wolfgang Will, 16.02.2015

Nach über 6 Jahren Umbauzeit konnten die chemisch-technischen Assistenten im August 2013 endich in die neuen Labore im Untergeschoss einziehen.

Im Verlauf des Schuljahres 2013-2014 wurde dann der restliche Teil des Chemietraktes der CTA zur offenen Seite des Durchbruches hin fertiggestellt.

Neben drei neuen professionell eingerichteten Laboren zur Wiesbadener Straße hin verfügen wir dort über einen großzügigen Übungsraum, ein Vorbereitungslabor und ein Labor für Gentechnik.

Die Bilder sind im physikalisch-chemischen Praktikum bei Herrn Will im Dezember 2014 entstanden. Alle großen Analysengeräte laufen parallel. Trotzdem haben die Schüler ausreichend Platz. Das Arbeiten und Unterrichten macht jetzt wesentlich mehr Spaß als in den alten Räumen.

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Text und Bilder: Wolfgang Will, Dezember 2014